Pflichtstart Eller 30.04.2016

Letztes Wochenende haben wir unseren ersten Pflichtstart beim RPC Düsseldorf-Eller gehabt.

Im Vorfeld lief so einiges nicht ganz rund, Rocco fiel leider die letzten Wochen aus, sodass wir mit Zoef, dem Gruppenpferd unserer A-Gruppe vorlieb nehmen mussten. Außerdem brach sich Iris einen Finger und auch Kaja und Lily fehlten krankheitsbedingt oft während der Turniervorbereitung, sodass die Starteranzahl auf nur noch fünf zusammenschrumpfte. Daraufhin sprang Martin kurzfristig ein, damit wir immerhin Pflicht starten könnten. Zum Glück waren Iris und Kaja schnell wieder fit und konnten doch noch mitmachen.

Für viele von uns – und auch für Zoef war es der erste L-Pflichtstart überhaupt und trotz der kurzen Vorbereitungszeit und der Gewöhnung an ein fremdes Pferd, meisterten wir ihn wirklich gut. An dieser Stelle nochmal ein großes Dankeschön an Zoef und seine Longenführerin Frauke!

Da wir nicht mehr für die Kür bis zum Nachmittag bleiben mussten, ging der Turniertag auch wirklich rasend schnell um.

Nun hoffen wir, dass Rocco bald wieder gesund ist und wir demnächst auch unsere Kür auf einem Turnier zeigen können.

 

Bericht hvk, 06.05.2016

Movieturnier Rheurdt/Equus am 13.03.2016

Gestern waren wir auf dem Movieturnier des Rvv Equus. Dort hatten wir die Möglichkeit, unsere Pflicht und Kür auf einem galoppierenden Holzpferd zu zeigen und bewerten zu lassen.

Der Tag fing ganz schön früh an, um 8:30 Uhr trafen wir uns im Stall. Da wir erst eine halbe Stunde später mit Strom versorgt wurden und deswegen erstmal auf die Heizung verzichten mussten, war es nicht nur ganz schön früh sondern zusätzlich auch ganz schön kalt. Also sind wir im Voltitreff nah zusammengerückt und konnten uns mit halbwegs warmen Fingern um unsere Frisuren kümmern.

Zwei Stunden und eine halbe Flasche Haarspray später, packten wir unsere Siebensachen ein und dann ging es für uns auf nach Rheurdt, wo – was für ein Luxus – eine beheizte Turnhalle auf uns wartete.

Dort fingen wir an nochmal alles Wichtige für das Einlaufen und die Kür durchzugehen, uns einzuschwingen und natürlich auch mal bei den anderen Gruppen zuzuschauen. Unter anderem war auch das L/Juniorteam unseres Vereins mit dabei, die wir fleißig mit anfeuerten.

Je näher wir unserem Start kamen, desto aufgeregter wurden wir. Wir machten die anderen Teammitglieder verrückt, nervten Tanja mit Fragen über unsere Trikots und Armnummern oder rannten wie ein Haufen aufgescheuchter Hühner durch die Halle. Doch als wir tatsächlich dran waren, schafften wir es trotzdem, uns wieder zu beruhigen und ordentlich aufzustellen.

Obwohl es unser erster Start in dieser Gruppenzusammenstellung und für die kleine Neele sogar ihr erstes Turnier überhaupt war, turnten wir sowohl Pflicht als auch Kür sehr sauber durch. In der darauf folgenden Besprechung mit der Richterin sahnten wir Lob und auch einige hilfreiche Tipps ab. Sowohl wir als auch Martin und Tanja waren sehr zufrieden mit uns.

Danach hatten wir noch genügend Zeit, über das Essensangebot herzufallen. Es gab Kuchen, Waffeln und sogar frische Pommes, die wir uns schmecken ließen.

Wir nutzten noch kurz das sonnige Wetter um neue Gruppen- und Einzelfotos zu schießen und dann konnten wir auch schon wieder zur Teilnehmerehrung einlaufen, bei der sich jeder eine hübsche Schleife aussuchen durfte.

Alles in allem war es wirklich ein toller Saisonauftakt und nun üben wir fleißig auf Rocco weiter, damit Pflicht und Kür genauso schön und sicher wie auf dem Movie werden.

 

Bericht von hvk, 14.03.2016

Trainingslager Hötzenhof

Wir melden uns aus unserem Trainingslager auf dem Hötzenhof zurück.

 

Von Freitag bis Sonntag haben wir fleißig trainiert und vor allem gegessen.

 

Freitag sind zwischen 15 und 23 Uhr fast alle nacheinander eingetröpfelt. An diesem Tag hieß es vor allen Dingen den Hof zu erkunden und für Bock und Matten einen geeigneten Platz zu finden. Als die erste Gruppe eintraf, wartete schon ein Blech frisch gebackener Kuchen auf sie und ließ schon erahnen, wie viel uns am Wochenende auf den Tisch gebracht werden würde. Später am Abend verwandelte sich unser Gemeinschaftsraum in einen Friseursalon und wir probierten ein paar Turnierfrisuren für die nächste Saison.

 

Den Samstag hatten Tanja und Martin ganz schön vollgeplant. Schon vor Sonnenaufgang fand sich der Großteil der Gruppe draußen ein, um eine Runde um das anliegende Feld zu drehen. Ein ganz schön großes Feld mit 5,5 Kilometern Joggingstrecke. Doch letztlich schafften wir es alle und wir konnten uns ein ausgiebiges Frühstück schmecken lassen.

 

Kurz danach stiegen wir auf die Pferde und hatten eine Reitstunde.

 

Obwohl wir eigentlich nach dem Joggen und Reiten schon ganz schön erschöpft waren, trieben uns  Tanja und Martin beim „Beweglichkeits- und Schnellkrafttraining“ nochmal zu Höchstleistungen. Zumindest kam uns das so vor.

 

Zum Glück konnten wir beim Mittagessen wieder unsere Kräfte auftanken und uns nach einer kurzen Pause an das Kürtraining auf dem Bock machen. Viele Durchläufe – mit Musik, ohne Musik -  mit Zählen, ohne Zählen – und mit Videoaufnahme, ohne Videoaufnahme – später waren wir extrem zufrieden mit uns und unserer Kür, so dass wir uns auf unseren Kuchen stürzen konnten.

 

Als die Bäuche gefüllt waren, hielten unsere Trainer es für eine gute Idee, uns beim Akrobatiktraining auf den Kopf zu stellen. Wir probierten alles Mögliche aus, darunter Hochstützfiguren und Prinzessinenrollen.

 

Zum Glück neigte sich danach die Anstrengung des Tages allmählich dem Ende zu und wir gingen zum gemütlichen Teil über. Es wurde für uns gegrillt und später am Abend brutzelten auch unsere Marshmallows und Stockbrote über dem Feuer.

 

Beim Anblick der Marshmallows kamen Martin und Louisa auf die wunderbare Idee einer Wette, sich so viele davon wie möglich in den Mund zu stecken und dann natürlich auch runterzuschlucken. Bei dieser Wette kam Martin seine große Klappe zugute und er gewann die Wette. Der Wetteinsatz folgte am nächsten Tag.

 

Von Muskelkater geplagt quälten wir uns Sonntag aus dem Bett und ließen aufgrund der Großherzigkeit unserer Trainer das Joggen ausfallen.

 

Dank der gewonnenen Wette durfte Martin an Louisa seine ganze Kreativität auslassen und er gestaltete mit Schminke auf ihrem Gesicht ein Kunstwerk. Außerdem musste sie in der auf das Frühstück folgenden Reitstunde hinter den Pferden herlaufen. Aber Martin konnte sie nicht lange alleine laufen sehen, warf sich ein paar grell leuchtende Klamotten über und leistete Louisa Gesellschaft.

 

Nach der Reitstunde verfestigten wir unsere Kür noch einmal beim Bocktraining und dann hieß es schon wieder Essen. Kaum war das Essen vorbei, wurde schon wieder ein Blech Kuchen in unseren Raum getragen – den konnten wir aber beim besten Willen nicht mehr nach Chicken Nuggets, Pommes und dem Nachtisch verspeisen.

 

Wir packten nur noch schnell unsere Sachen weg und dann ging es auf nach Hause – mit starkem Muskelkater und gefühlten fünf Kilo mehr auf den schweren Beinen.

 

Es war ein tolles Wochenende!

 

 

 

 

Bericht von Hannah, 26.01.2016